Thomas hat recherchiert, wie wir am günstigsten nach Santiago de Chile kommen. Bus ist relativ teuer, Mietwagen wegen des Grenzübertrittes schwierig. Wir beschließen es heute zunächst mit Trampen zu versuchen. Wenn es nicht klappen sollte, können wir morgen immer noch mit dem Bus fahren. Heute schicken wegen des Feiertages sowieso nur wenige Gesellschaften ihre Busse auf die Strasse. Mit dem preiswerten Stadtbus (ca. 40 km, nicht mal 1 € pro Person) fahren wir bis zur Ausfallstrasse Nr. 7, die nach Chile führt. Es sind viele Ausflügler unterwegs. Nach einer halben Stunde nimmt uns ein junges Paar ca. 60 km mit bis zu einem Stausee. Sie studiert Englisch und ist froh, die Sprache anwenden zu können. Wir werden für Januar zum Grillen eingeladen. Zum Picknicken am Stausee fahren 95 % aller Autos. Dort stehen wir lange, bis uns ein Truckfahrer bis Uspalla mitnimmt. Wenn es weiter so stückchenweise geht, kommen wir heute nicht mehr über die Grenze. Thomas will schon fast Bus fahren, als Marlon, ein Brasilianer, auftaucht.
Ein Blick zum Aconcagua |
Mit zehn Sportfreunden entsteht abends eine Grillparty, da alle von unserer Route hören wollen! Das am 1. Weihnachtsfeiertag!
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