Dienstag, 4. März 2014

Auf nach Sucre

04.03.2014
Ordentlich durchgeschüttelt und einigermaßen müde erreichen wir 5.30 Uhr Sucre. Das erste geöffnete Hostel ist unseres, einchecken und noch 2,5 Stunden schlafen. Da gestern der Höhepunkt des Carnavals hier stattgefunden hat, ist die Stadt heute im hangover, wir verpassen nichts. Alle Museen und Kirchen sind geschlossen.
Museumsersatz: Frühstück im Joy Ride Café
Wir schlendern durch die Straßen, immer auf der Hut vor Wasserbomben, die Kinder und Jugendliche in Mengen werfen. Omas und Kinder füllen die kleinen Ballons und verkaufen sie im 5-er, 10-er oder auch 50-er Pack am Straßenrand.
Markttreiben in Sucre

Hoch oben, sicher vor Wasserbomben

Aktuelle Position: -19.044854, -65.260984

03.03.2014
Da man Bustickets nur für den gleichen Tag erwerben kann, begeben wir uns morgens zum Terminal. Gut so, den wir bekommen zwei der letzten fünf Plätze im Bus mit Liegesitzen.
Im Markt essen wir leckeren Fruchtsalat. Die aktuelle Vielfalt des Obstangebotes findet sich in der großen Schüssel wieder.
Für nachmittags sind wir bei Luis, einem Freund Hutchs, eingeladen. Hauptgrund ist, dass uns eine Journalistin zu unserer Radreise interviewt. Sie schreibt für die Zeitung "LOS TIEMPOS" und will eine Kolumne über Radtourismus in Bolivien verfassen. Im Laufe des Nachmittags kommen immer mehr Gäste zu Luis, unter anderem auch der Architekt des Christos von Cochabamba und einige, die wir schon am Freitag bei Carlos kennenlernten.
Eduardo und Hutch bringen uns zum Busbahnhof, sie wollen uns nächstes Jahr per Rad in Pirna besuchen :-)
Unerwartet pünktlich startet der Bus. Das er für die 363km zehn Stunden (!) benötigt, sagt alles über den Zustand der Piste aus!

1 Kommentar:

  1. Der Markt und euer Frühstück sehen sehr lecker aus! Da würde ich gerne auch mal mit drüber schlendern. Hier ist das Obst- und Gemüseangebot gerade nicht besonders üppig. Habt einen schönen Tag!
    Rena

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