Über Palpa radeln wir in sengender Hitze zu den Nazca-Linien. Janas Radcomputer zeigt 41 °C in der Sonne und 33°C im Schatten. Wir pausieren mittags für fast 2 h. Der Wind kommt wieder als steife Brise von schräg vorn und bremst uns aus. Die Linien - vom Aussichtsturm betrachtet - sehen für uns enttäuschend aus. Wir werden vom Flug Abstand nehmen, da der Wind böig ist, was in einem kleinen Flugzeug für Turbulenzen mit Folgen sorgen kann. Im weichen Abendlicht kommen wir in Nazca an und nehmen ein Zimmer im Hotel Mirador, dem besten Haus am Platze. Dort treffen wir japanisches Pärchen, welches auch mit Rädern aus
Lima kommt und nach Cuzco und Bolivien fahren möchte! Wir tauschen uns angeregt aus und vielleicht fahren wir ein Stück gemeinsam. YuJi und Aya haben sich auch gut vorbereitet. Die beiden haben sich aber in Nazca schon 2 Tage erholt und wir sind nicht ganz so frisch für die morgige Auffahrt hinauf in die Berge.
Aktuelle Position: -14.827570, -74.936415
8.10. 90 km, ca. 400 Hm
Erst geht es im Tal des Flusses Ica seicht hinab, dann steigt die Straße aber an und der Wind bläst mit ca. 20 km/h von schraeg vorn. Dies und eine ungenaue Kilometerangabe auf der Karte machen uns zu schaffen.
Talabfahrt nach Rio Grande |
Pisco-Verkostung in Ica |
Mondsichel wie ein U |
Unsere offene Hütte mit herrlichem Sternenhimmel |
Aktuelle Position: -14.508629, -75.251237
Schade mit dem Wind. Wenn es irgend geht, solltet Ihr den Flug machen. Nun, wo Ihr einmal dort seid. Es sind gigantische Linien und Figuren.
AntwortenLöschenDen lachenden Mond fand ich in Südamerika auch immer ganz toll. Noch gutes Radeln und viel Spass in Cusco!
AntwortenLöschenTine